WERBUNG Unsere Frieda liebt das schulische Lernen total. Wie inzwischen schon in mehreren Beiträgen erzählt, war es für unser Mini-Menschen-Mädchen die allerbeste Entscheidung sie als Kann-Kind in der hiesigen Waldorfschule einzuschulen. Man merkt es immer noch deutlich: Sie musste einfach in die Schule und steht den anderen Kindern in nichts nach. Kognitiv ist sie eines der fittesten Kinder der Klasse und auch körperlich oder sozial-emotional fällt unsere Frieda nicht aus der (sowieso) sehr bunten Kinderschar. Das hört man ja dann meistens von früh eingeschulten Kindern. Trotz ihres hochsensiblen Wesens übrigens. Zugegeben, auf einer Schule im Staatssystem, hätte das ganz anders aussehen können. Wir sind jedenfalls immer noch glücklich und dankbar, denn die Waldorfpädagogik holt unsere Frieda wirklich auf allen Ebenen ab und unser Kind erlebt den Schulalltag und das schulische Lernen als absolutes Glück.
Der Lehrplan der Waldorfschule sieht ja an einigen Stellen ganz anders aus als der der Staatsschule. Einen richtig ganz festen Lehrplan gibt es da ja sogar gar nicht, sondern eher einen “pädagogischen Auftrag” und eine Sammlung von “Zielsetzungen” für den Unterricht in den verschiedenen Fächern. Der Lehrer darf und soll auch durch die Auswahl der Themen, Inhalte und Methoden ganz viel seiner eigenen Persönlichkeit und Interessen einbringen. Aber natürlich gibt es, neben dem besonderen Aufbau der Unterrichtsstunden des Hauptunterrichts und den an den Entwicklungsstufen der Kinder angepassten Themen, auch an der Waldorfschule eine Art roten Faden und sehr viele bewährte Methoden und Ideen, die sich an vielen Waldorfschulen wiederfinden. So ist es erfahrungsgemäß so, dass das Lesen- und Schreiben viel intensiver durchlebt wird und der Anfangsunterricht in dem Bereich somit natürlich etwas langsamer vonstattengeht als an einer Staatsgrundschule. Im Mathematikunterricht sehe ich das aber gar nicht. Da ist Friedas Klasse phasenweise sogar etwas flotter unterwegs. Die vier Grundrechenarten (Plus, Minus, Mal und Geteilt) wurden zum Beispiel gleichzeitig und gleichwertig in Klasse 1 mit einer Geschichte eingeführt und es wurden auch hier schon zu jeder Rechenart kleine Aufgaben bearbeitet. Unserer Frieda wurde hier schon klar, dass die Multiplikation (3 x 4) die verkürzte Addition (4 + 4 + 4) ist. Kinder, die das System hinter dem Einmaleins früh begreifen, müssen übrigens wesentlich weniger lernen und haben die wichtige Rechenbasis schneller verfügbar im Kopf. Ebenfalls wurden zu diesem Zeitpunkt in der Schule auch die ersten 1×1-Reihen chorisch gehüpft und gesprochen und somit schon angelegt bzw. zum Teil auch schon auswendig gelernt. Nun, in Klasse 2, spielt das Einmaleins direkt von Anfang an in jeder Rechenepoche eine große Rolle. Die Kinder sollen es jetzt nicht nur auswendig herunterrattern (2 – 4 – 6 – 8 – … usw.) können, sondern es auch vor- und rückwärts mit den entsprechenden Aufgaben aufsagen, aber natürlich dann auch durcheinander und unabhängig von der Reihenfolge rechnen können. Das Einmaleins ist die Grundlage für schnelles Kopfrechnen.
Wie schon gesagt liebt unsere Frieda alles, was mit Schule zu tun hat. Egal, ob Lesen, Schreiben, Rechnen, Handarbeit, Aquarellmalen, Englisch oder Russisch. Jetzt gerade befindet sie sich in einer Rechenepoche und rechnet und übt immerzu. So auch das Einmaleins. Als wir das Einmaleinsbrett von Natureich zum ersten Mal im Internet gesehen haben, war uns klar, dass das eine absolut passende Übungsform ist, um spielerisch und selbstständig das 1×1 zu trainieren. Bei diesem Einmaleinsbrett sind alle Aufgaben des kleinen Einmaleins auf farbige Würfel gedruckt. Jede Einmaleinsreihe hat ihre eigene Farbe. Auf der Unterseite jedes Würfels steht das entsprechende Ergebnis. So können die Kinder die Aufgabe (laut vor-) lesen, ausrechnen und sich durch das Umdrehen des Würfels selbst überprüfen. Das macht auf jeden Fall mehr Spaß als seitenweise Arbeitsblätter zu erledigen! Da dieses Einmaleinsbrett durch seine Haptik und die wunderschönen Regenbogenfarben einen hohen Aufforderungscharakter hat und Kinder zum Spielen und Bauen anregt, sind noch eine ganze Menge verschiedener Aufgabentypen und Spielvariationen möglich. Zum Beispiel kann man die einzelnen Reihen sortieren, Türmchen aus ihnen bauen, Lücken lassen und diese dann füllen, Aufgaben erwürfeln oder oder oder. Auch “Verwandtenschaften” zwischen den Reihen können super visualisiert werden. Wenn man alle Würfel auf die Ergbniszahlen dreht, erhält man das Brett des Pytagoras. Irgendwie ein grenzenloser Bau-, Spiel- und Einmaleinsspaß. Der Kreativität und Fantasie sind da im Grunde keine Grenzen gesetzt. Kinder kommen da ja auf ganz wundervolle Ideen. Friedas Klassenlehrerin hat uns Eltern der Klasse solch ein Rechenbrett mit den Einmaleinsaufgaben übrigens auch wärmtens ans Herz gelegt.
Im Vergleich zu anderen Einmaleinsbrettern mit ähnlichem Prinzip ist das Einmaleinsbrett von Natureich wirklich sehr hochwertig gefertigt und dadurch robust und widerstandsfähig. Die Würfel sind bei uns schon viel genutzt und bespielt worden und auch etliche Male vom Esszimmertisch auf die Betonfliesen gepurzelt. Kein Problem! Natürlich ist das Brett TÜV und auf die europäischen CE und EN71 Vorschriften geprüft und zertifiziert. Wir können Euch das Einmaleinsbrett nur wärmstens empfehlen. Es macht Spaß und ist pädagogisch absolut wertvoll. Wenn unsere Frieda das Brett zum Üben hier zu Hause nicht mehr benötigt, werde ich es definitiv für meine Förderkinder mit in die Schule nehmen. Gerade auch für Kinder, die Schwierigkeiten im Bereich Mathematik haben, ist diese Art zu üben wirklich eine gelungene Abwechslung.
[Das Einmaleinsbrett wurde uns von Natureich zur Verfügung gestellt.]