Ist der Mini-Mensch erstmal auf der Welt, macht man sich auch schon recht bald Gedanken über eine Taufe. Während für viele christliche (und vielleicht sogar manchmal doch-nicht-wirklich-so-christliche?) Eltern eine Taufe einfach zum guten Ton gehört und bei der Family gern gesehen wird, gibt es natürlich auch wieder Andere, bei denen Gott und die Welt sowas von keine Rolle spielt, dass eine Taufe undenkbar ist.
Für mich als doch christlich geprägte Mamaund Förderschullehrerin mit der Unterrichtserlaubnis für ev. Religionslehre steht eine Taufe außer Frage. Jedoch möchte ich unserer Tochter das Bekenntnis zu Gott und der Gemeinde nicht einfach abnehmen und über ihren Kopf hinweg entscheiden, sondern warten bis sie alt genug ist. Alt genug, bewusst JA (oder natürlich auch NEIN) zu sagen. Bis dahin werde ich ihr hoffentlich christliche Werte vermitteln, mit ihr viel über Gott sprechen, Geschichten aus der Bibel vorlesen, Gottesdienste besuchen und ihr so den christlichen Glauben näher bringen. Weil mir persönlich der Segen Gottes jedoch wichtig ist, wurde Frieda heute in unserer Thomaskirche gesegnet. Es war ein ganz wunderbarer Gottesdienst. Kindgerecht und verspielt, aber trotzdem sehr anrührend. Nicht nur als meine Nichte Zarah einen sehr persönlichen Brief mit allen Wünschen für ihre Cousine Frieda vor der Gemeinde vorgetragen hat, kamen mir die Tränen. Das anschließende Fest mit all’ unseren Lieben war für uns wunderschön und rundum gelungen.
“Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.” [1. Mose 12,2]
Unser Fest stand ganz im Zeichen des Regenbogens. Nicht nur die Tischdeko mit dem Holz-Regenbogen von Grimm’s, sondern auch die selbstgebastelte Kerze und die Regenbogentorte waren unsere persönlichen Highlights. [Für die Empfehlung des Holz-Regenbogens von Grimms erhalte ich Null-Komma-Nix!]