berlin – the place to be

Wir mögen Berlin echt sehr. Außerdem wohnen dort ganz wunderbare Menschen, die wir immer wieder gerne besuchen und mit ihnen schöne Augenblicke verbringen. Nicht ohne Grund sind wir also immer mal wieder in der großen Hauptstadt. Hinziehen würden wir jetzt nicht, denn wir lieben unser Köln sehr, für uns ist Berlin aber immer eine Reise wert! Diesmal haben wir die fast 600 km Autofahrt für das verlängerte Christi Himmelfahrt-Wochenende auf uns genommen und haben vor allem wieder den schönen Stadtteil Friedrichshain unsicher gemacht. Berlin ist nämlich so groß und so nett, dass man bei einem Kurztrip mit Kind und alter Hundedame wahrlich nicht alles unter einen Hut bekommen kann. Die Familienzeit soll ja nicht in einer Sightseeing-Hetze ausarten. Da wir schon mehrfach mit dem airbnb-Portal ganz gute Erfahrungen gemacht hatten, mieteten wir uns auch dieses Mal in eine schön gelegene, kleine, kind- und hundgerechte Wohnung ein und fühlten uns für recht kleines Geld wirklich pudelwohl. Mitten im Samariterkiez, Spielplätze vor der Nase, richtig nette Cafés, Kneipen und Restaurants und fußläufig zum Boxhagener Platz mit vielen netten Kindergeschäften rund herum.

Nach einem schönen Wiedersehen, kehrten wir am ersten Abend in der Burgerwehr, einem wirklich mega-leckeren Burgerrestaurant in der Rigaer Straße ein und waren sehr geflasht von den leckeren Süßkartoffelpommes und dem mediterranen Burger mit Halloumi. Ein Gaumenschmaus, sage ich euch. Wer von euch einmal in Friedrichshain unterwegs sein sollte, muss unbedingt dort einen kurzen Stopp einlegen. Ich jedenfalls hätte gut uns gerne mehr noch essen können, versuche ich mich aber ja gerade im intuitiven Essen und achte sehr darauf eine Pause einzulegen, wenn mir mein Körper signalisiert, dass er satt ist. Da wir Mädels von der langen Fahrt etwas sehr k.o. waren, haben wir weitere Aktivitäten auf den nächsten Tag geschoben und machten dann schon früh am Morgen einen Spielplatz in der Nachbarschaft unsicher. Anschließend statteten wir unserem absoluten Lieblingsladen und gleichzeitiger Namensvetterin unseres kleinen Mini-Menschen-Mädchens Frieda Hain einen Besuch ab. Dort gibt’s Stoffe, Kinderkrams und ganz viele Nettigkeiten. Wir kaufen dort IMMER etwas und die Entscheidung fällt uns niemals wirklich leicht. Dort ist nämlich alles schön. Gegenüber im Spielzeugladen Siebenschön haben wir dann auch nochmal zugeschlagen und sowieso ist die ganze Gärtnerstraße voller Kinderläden. Bei so zauberhaften Sachen kann ich einfach nicht widerstehen. Tatsächlich bin ich auch mal für mich fündig geworden und habe mir ein schickes, luftiges Street-Skateerwear-Shirt gegönnt. Anschließend chillten wir noch eine klitzekleine Runde im Treptower Park an der Spree. All das ist das Berlin, das wir mögen.

Vom Karl’s Erlebnisdorf in Elstal hat mir die liebe Jenny vom Kinderchaos-Familienblog schon oft vorgeschwärmt und auch bei Mine und ihrem Blog Mimi Erdbeer habe ich immer mal wieder tolle Fotos davon gesehen. Irgendwann mussten wir einmal dorthin und so war der Samstag für diesen Ausflug dann fest geblockt.Kinderbauernhof, Bauernmarkt mit unendlich vielen Leckereien, Kletterturm, Traktorbahn, Schatzhöhle, Wasserspielplatz, und und und. Nur wenige Attraktionen, wie die Schwimmrutsche und das Planschbecken kosten einen kleinen Obolus. Wer noch mehr von unserem Tag bei Karl’s sehen will, klickt sich am besten in das Berlin-Fotoalbum auf unserer Facebookseite. Wir werden bei unserem nächsten Besuch in der Hauptstadt definitiv wieder hinfahren. Wir waren echt alle geflachst und überwältigt vom Flair und Charme dieses Dorfes. Trotzdem es brüllend heiß und super voll dort war, fühlte es sich übrigens nicht überlaufen an. Das Gelände ist so groß, dass sich alles sehr schön entzerrt. Total genial

Den Tag ließen wir ganz entspannt bei bester Gesellschaft und ebenso bester Pizza in unserer Ferienwohnung ausklingen, bevor wir am nächsten Morgen wieder die Rückreise nach Köln antraten. Bei diesem Berlin-Trip ließen wir übrigens das obligatorische Sightseeing am Brandenburger Tor, dem Holocaustdenkmal und der Siegessäule, die Bootsfahrtsfahrt im Regierungsviertel, die Mauer und den Besuch im netten Mauerpark unter den Tisch fallen. Obwohl ich dort auch immer wieder gerne unterwegs bin, muss man sich bei so einem Kurzurlaub nunmal entscheiden. Man kann ja nicht alles auf einmal haben. Für uns steht aber definitiv fest: Das nächste Mal bleiben wir etwas länger im Kiez. Wir haben  uns tatsächlich auch schon eine Woche in den kommenden Sommerferien ausgeguckt! Yes. Ich freu mir druff.

Wer von euch war denn schon mit der Family in Berlin? Oder sind sogar Berliner hier? Teilt ihr mit uns eure besten und tollsten Berlin-Tipps und Links für Familien mit Kindern? Wir würden uns total freuen, wenn wir noch die ein oder andere schöne Idee für ein paar Ausflüge von euch bekämen. Für unseren nächsten Berlin-Trip sind wir auch noch auf der Suche nach einer familien- und hundefreundlichen Unterkunft. Immer her mit euren Vorschlägen!

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