milch-getreide-brei, marsch!

beikost4Unser Mini-Menschen-Mädchen ist nun im siebten Lebensmonat und gleich zu Beginn haben wir den 3. Brei eingeführt. Zunächst war ich mir etwas unsicher, welcher Brei der Nächste sein soll. Letztendlich hörte ich (wieder mal) auf mein Gefühl, Friedas Geschmack und ein kleines bißchen natürlich auf unseren Breifahrplan. Kuhmilch war ja bis vor nicht allzu langer Zeit in der Säuglingsernährung verboten, da sie am häufigsten Allergien auslöst. Doch dann las ich mich etwas näher ein.  Die alten Empfehlungen der Fachgesellschaften zur Allergieprävention wurden 2013 überarbeitet und somit ist die Kuhmilch im Getreide-Milch-Brei im Rahmen der “Auseinander-setzungsstrategie” ab dem sechsten Monat ausdrücklich erlaubt. Die Menge von 200 ml Kuhmilch am Tag sei unkritisch und liefere zudem ordentlich Kalzium. Die Kuhmilch wurde bei Frieda ja, so wie alle anderen Beikost-Lebensmittel unter dem “Schutz” von Muttermilch eingeführt. Die Muttermilch kleide den Darm mit einer Art Schutzschicht aus und gewährleiste so eine bessere Verträglichkeit der neu eingeführten Lebensmittel. Unser Mini-Menschen-Mädchen futtert nun schon seit Anfang Juni ganz fleißig jeden Morgen ihre Portion Grießbrei(-flocken) mit erwärmter Kuhmilch und scheint es echt richtig lecker zu finden. Wunderbar! Bei den drei Breimahlzeiten (morgens, mittags und nachmittags) wollen wir nun erstmal bleiben und vorerst keine weitere Muttermilchmahlzeit ersetzen. Da gehen wir nicht nach einem konkreten Plan vor, sondern hören einfach auf unser Gefühl und vor allem auf Frieda.

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