die innere uhr der menschenkinder

innereuhrWenn wir uns Menschen und unser Schlafverhalten tatsächlich einmal in die zwei großen Kategorien packen, gehöre ich definitiv eher zu den Lerchen. Bei mir klingelt der Wecker und ich steige eigentlich immer fröhlich und gut gelaunt aus dem Bett. Meistens bin ich sogar ein paar Minuten vor dem Weckerklingeln bereits wach. Ich brauche keine Warmlaufzeit, sondern kann mich direkt in jegliche Aktivitäten stürzen und bin zudem auch noch (viel zu) kommunikativ. Das ist mein ganz persönlicher Biorhythmus. Kaffee darf es allerdings gerne sofort geben. Ganz unabhängig vom Mamasein, gehe ich aber schon immer abends auch recht früh schlafen. Seitdem ich Mama bin, noch ein bißchen früher, wie ich neulich in “Schlafen, einfach nur schlafen!” erzählt habe. Trotz meiner Dauermüdigkeit kann ich dennoch immer ganz gut aufstehen und in den Tag starten. In der Arbeitswoche stehe ich so um 5:30 Uhr auf, wenn Guido schon im Bad fertig ist und mit unserer Hundedame Grete seinen allmorgendlichen Spaziergang macht. Sobald ich meine Katzenwäsche (ich bin ja nicht so die Beauty-Mami) im Bad dann erledigt habe, wecke ich unser Mini-Menschen-Mädchen. Das ist meistens so gegen 6 Uhr oder kurz danach. Sie ist schnell wach und ähnlich wie ich gut gelaunt und startet gerne in den Tag. Alles ganz easy und normal. Am Wochenende sieht es ein klitzekleines bißchen anders aus und da kommt jetzt meine Frage der Fragen. Die Frage, die ich mir schon seit einiger Zeit stelle. Woher bitte kennt unser Mini-Menschen-Mädchen die Wochentage so genau?

Während wir Frieda in der Arbeitswoche von montags bis freitags morgens wecken müssen, scheint ihre innere Uhr am Wochenende anders zu ticken. Nicht selten wird sie samstags und sonntags nämlich gerne mal um 5:15 Uhr wach und alle Versuche sie dann noch einmal von einer Mütze Schlaf zu überzeugen, scheitern in der Regel. Klar, so weit entfernt von unserer regulären Aufstehzeit ist das natürlich nicht, allerdings wissen wir auch nicht, wie lange unser Mini-Menschen-Mädchen in der Woche noch schlafen würde, wenn ich sie nicht wecken müsste. Mir würden allein die 45 Minuten mehr Schlaf schon mal reichen, aber auch zu einem Stündchen würde ich definitiv nicht Nein sagen. Naja, weinstens habe ich am Wochenende auch eine kleine Mittagspause, die ich in der Arbeitswoche leider nicht habe. Am Wochenende macht unsere Frieda ja ihren Mittagsschlaf zu Hause und meistens bleibe ich die Stunde dann auch bei ihr liegen. Auch, wenn ich dann nicht fest schlafe, ruhe ich mich zumindestens etwas aus, surfe auf den Socialmediakanälen herum und schließe auch schon mal ein bißchen die Äuglein.

Wie ist das bei euch und euren Mini-Menschen? Könnte eure Kinder den Unterschied zwischen Arbeitswoche und Wochenende auch spüren oder riechen?

1 Comment

  • Hallo
    Oh das kenne ich auch nur zu gut. Das ist bei unseren dreien genauso . In der Woche sind sie nicht wach zu bekommen und am Wochenende fallen sie so früh von alleine aus dem Bett.
    Liebe Grüße
    Desiree

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